SNIK Tag Dokumentation

Einführung und allgemeine Hinweise und Tipps zum SNIK TAG Tool

Die Dokumentation richtet sich hauptsächlich an Anwender.

Bitte nutzen Sie die Schritt für Schritt Anleitung um sich ein Gesamtbild der Funktionalitäten des SNIK TAG Tools zu erarbeiten.

Voraussetzung für die sinnvolle Nutzung des Tools ist eine Word-Datei (docx-Format) mit folgenden Vorbereitungen:

Erläuterung der Reiter

Das SNIKT-Format

Zum Zwischenspeichern von bereits bearbeiteten Tags und Relationen wurde eine neues Dateiformat definiert, welches allerdings momentan noch nicht versionsübergreifend funktioniert. Daher ist bei Versionsupdates des SNIK Tag Tools Vorsicht geboten, es droht Datenverlust!

Grafische Anzeige der erzeugten Triples im SNIK Graph

Um sich das Ergebnis zu visualisieren speichern Sie die Triples als JSON Datei (Datei -> Cytoscape JSON exportieren oder STRG+J) ab. Anschließend öffnen Sie den SNIK Graph im Browser. Wenn dieser fertig geladen ist, laden Sie über File -> Load Graph with Layout die zuvor gespeicherte JSON Datei in die Visualisierung.


Ein beispielhafter Arbeitsablauf

Schritt 1: Textdatei öffnen und laden

Unter Datei -> DOCX Datei öffnen (oder STRG+D) die zu bearbeitende Word-Datei im docx-Format öffen. Die Datei wird automatisch entsprechend der gesetzten Markierungen formatiert und in das Tool geladen.


Schritt 2: Überprüfen der Klassen

Zunächst ist es sinnvoll, die getaggten Klassen auf Richtigkeit bzw. Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Dazu können Sie in der im Reiter Klassen angezeigten Tabelle folgende Operationen durchführen:


Schritt 3: Hinzufügen von Verbindungen

Es gibt prinzipiell 2 Möglichkeiten: über Listen oder interaktiv im Text

  1. Listen: Im rechten Teil der Anzeige finden Sie 2 Dropdown Menüs, hier können Sie das gewünschte Subjekt bzw Objekt auswählen. Anschließend muss noch im Dropdown-Menü Verbindung auswählen die passende Beziehung ausgewählt werden. Das SNIK TAG Tool stellt dabei automatisch nur die laut dem Metamodell relevanten Verbindungen zur Verfügung. Danach noch auf Verbindung hinzufügen klicken, damit die Relation gespeichert wird.

  2. Interaktiv im Text: Das Subjekt wird per Klick mit linker Maustaste, das Objekt per Klick mit rechter Maustaste ausgewählt, die Verbindung wird analog zu Punkt 1 defniert.


Schritt 4: Überprüfen der Verbindungen

Im letzten Arbeitsschritt der halbautomatischen Textextraktion sollten Sie die generierten Verbindungen noch auf Vollständigkeit und Korrektheit überprüfen. Dazu finden Sie im Reiter Verbindungen die folgenden Funktionen:

Nun kann man die entstandenen Triples noch in turtle-Syntax betrachten, durch Klick auf den Reiter RDF.